Paperback, 306 pages
deutsch language
Published by Heyne Verlag.
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Georg Danzer ist eine Ausnahmeerscheinung unter den Liedermachern. Er selbst sagt von sich : »Ich empfinde mich als ein Medium, bin nur gut in Trance. Nur wenn ich mich selbst als einen lnstinktmenschen akzeptiere und mich danach verhalte... dann geht's gut«
Georg Danzer ist als Erzähler, Sänger und Liedermacher kein Chronist, der spektakulären Ereignissen hinterherläuft. Er ahnt vielmehr wie ein Wünschelrutengänger Krisen und Klimawechsel in der Seele seiner Leser und seines Publikums voraus. Er zieht Schlußfolgerungen, die überraschend häufig Ahnungen und Ängste vieler Zeitgenossen ausdrücken. In einem Gespräch sagte Georg Danzer einmal: »Ich will Tabus sprengen. Eine Verunsicherungsfunktion will ich damit ausüben, will die Leute aus ihrer Selbstsicherheit herausfegen.« Die persönliche Anteilnahme, die aus allen seinen Texten spricht, erklärt deren Glaubwürdigkeit. Auch für die in diesem Band erstmals veröffentlichte Danzer-Prosa stimmt, was sein Produzent Gerhard Kämpfe so formulierte: »Er tritt den Leuten als ein Mensch gegenüber, der nicht weiß, sondern …
Georg Danzer ist eine Ausnahmeerscheinung unter den Liedermachern. Er selbst sagt von sich : »Ich empfinde mich als ein Medium, bin nur gut in Trance. Nur wenn ich mich selbst als einen lnstinktmenschen akzeptiere und mich danach verhalte... dann geht's gut«
Georg Danzer ist als Erzähler, Sänger und Liedermacher kein Chronist, der spektakulären Ereignissen hinterherläuft. Er ahnt vielmehr wie ein Wünschelrutengänger Krisen und Klimawechsel in der Seele seiner Leser und seines Publikums voraus. Er zieht Schlußfolgerungen, die überraschend häufig Ahnungen und Ängste vieler Zeitgenossen ausdrücken. In einem Gespräch sagte Georg Danzer einmal: »Ich will Tabus sprengen. Eine Verunsicherungsfunktion will ich damit ausüben, will die Leute aus ihrer Selbstsicherheit herausfegen.« Die persönliche Anteilnahme, die aus allen seinen Texten spricht, erklärt deren Glaubwürdigkeit. Auch für die in diesem Band erstmals veröffentlichte Danzer-Prosa stimmt, was sein Produzent Gerhard Kämpfe so formulierte: »Er tritt den Leuten als ein Mensch gegenüber, der nicht weiß, sondern der sucht. Er predigt nicht, erklärt nichts definitiv, sondern er führt emotional vor, daß es für ihn wichtig ist, jeden Tag aufs neue zu suchen. Er formuliert ein Unwohlsein, das andere auch empfinden, nur bis dahin noch nicht für sich ausgesprochen haben.«