Bücherstapel habe ich immer: schräge und lustige Bücher, Science Fiction, Romane, Gesellschaft, Natur, Gesundheit auf Deutsch und Englisch. Normalerweise lese ich mehrere Bücher gleichzeitig.
Stacks of books are always with me: weird and funny books, Science Fiction, Novels, Society, Nature, Health in German and English. Usually I read several books at the same time.
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47% complete! Namakemono has read 17 of 36 books.
Das Ende eines Mythos: wie Aggression entsteht und warum
Gewalt in der U-Bahn, Amokläufe, kriegerische Auseinandersetzungen - täglich erreichen uns …
Eine Meeresbiologin, die eine schwierige Schwangerschaft alleine bewältigen muss. Eine abenteuerlustige Jugendliche, die sich ihrer erfolgreichen Mutter beweisen will. Eine …
Mehr als 1.4 Milliarden Menschen, 54 Länder, über 2.000 Sprachen, seit Jahrzehnten auf einfache Geschichten …
Ohne Anspruch auf Objektivität oder Vollständigkeit erzählt Dipo Fayolin die koloniale Geschichte des Kontinents Afrika und seiner Bevölkerung. Er endet mit einem Ausblick auf Entwicklungen eines mehr und mehr selbstbestimmten Lebens.
„Afrika ist kein Land“ macht wütend, betroffen und neugierig auf diesen Kontinent, der immer noch zu oft uninteressiert klischeehaft dargestellt wird, sei es aus „guten“ Motiven (wie sehr plastisch in Teil Drei dargestellt wird), schlechtem Gewissen, Unkenntnis, Ignoranz oder - latentem - Rassismus.
Die Geschichte des Kolonialismus kann man nicht mehr verändern, wohl aber den Umgang mit der Vergangenheit. Der Autor macht klar, dass es Möglichkeiten gibt, das Unrecht zumindest zuzugeben und nach Möglichkeit zu versuchen, es wieder gut zu machen. Zum Beispiel, indem afrikanischen Menschen endlich der Respekt entgegengebracht wird, der selbstverständlich sein sollte. Oder wirklich alle geraubten Kunst- und Kulturschätze, die in europäischen und amerikanischen Museen gehortet werden, wieder zurückgegeben werden.
Trotz der weitreichenden und komplexen Problematik …
Ohne Anspruch auf Objektivität oder Vollständigkeit erzählt Dipo Fayolin die koloniale Geschichte des Kontinents Afrika und seiner Bevölkerung. Er endet mit einem Ausblick auf Entwicklungen eines mehr und mehr selbstbestimmten Lebens.
„Afrika ist kein Land“ macht wütend, betroffen und neugierig auf diesen Kontinent, der immer noch zu oft uninteressiert klischeehaft dargestellt wird, sei es aus „guten“ Motiven (wie sehr plastisch in Teil Drei dargestellt wird), schlechtem Gewissen, Unkenntnis, Ignoranz oder - latentem - Rassismus.
Die Geschichte des Kolonialismus kann man nicht mehr verändern, wohl aber den Umgang mit der Vergangenheit. Der Autor macht klar, dass es Möglichkeiten gibt, das Unrecht zumindest zuzugeben und nach Möglichkeit zu versuchen, es wieder gut zu machen. Zum Beispiel, indem afrikanischen Menschen endlich der Respekt entgegengebracht wird, der selbstverständlich sein sollte. Oder wirklich alle geraubten Kunst- und Kulturschätze, die in europäischen und amerikanischen Museen gehortet werden, wieder zurückgegeben werden.
Trotz der weitreichenden und komplexen Problematik Kolonialismus ist das Buch sehr gut zu lesen, da Fayodin mit Herz, Humor und Optimismus schreibt.
Das Buch bietet eine gute Gelegenheit, die eigenen Denkmuster und Grenzsteine im Kopf mal wieder zu überprüfen.
Mehr als 1.4 Milliarden Menschen, 54 Länder, über 2.000 Sprachen, seit Jahrzehnten auf einfache Geschichten reduziert: Hunger, Safaris, vielleicht noch …
Mehr als 1.4 Milliarden Menschen, 54 Länder, über 2.000 Sprachen, seit Jahrzehnten auf einfache Geschichten …
Du willst also einen Hollywood-Film über Afrika drehen?
Kein Grund, etwas Neues auszuprobieren.
Pitch einfach einen von diesen fünf: I: Typische, exotische afrikanische Savanne als Hintergrund einer frischen kolonialen Liebe, die einen Dorfjungen irgendwie dazu inspiriert, lesen zu lernen. (Vorgeschlagener Titel: Die Seele von Afrika oder Wiedergeburt). II: Eine reiche New Yorkerin, die ›keine Zeit für die Liebe‹ hat, ist gezwungen ihren einflussreichen Job aufzugeben. Sie ist überzeugt, dem Alltag auf einer Safari in Afrika zu entfliehen, wo der ausschweifende Lebensstil, an den sie sich gewöhnt hat, durch das einfache Dorfleben ersetzt wird. Dort trifft sie und verliebt sich schließlich in den einzigen anderen Weißen vor Ort - einen amerikanischen Landsmann, der seit Jahrzehnten unter Afrikanern lebt und sich so den Respekt der Einheimischen verdient hat. Die Anpassung an das afrikanische Leben ist zunächst ein Kampf, aber mit der Hilfe eines ganzen Dorfes, das nichts Besseres zu tun hat, entdeckt die New Yorkerin einen Teil von sich selbst, von dem sie nie geahnt hat, dass er existiert. Sie gibt etwas zurück, indem sie einem Dorfjungen das Lesen beibringt oder ein Tigerjunges vor Wilderern rettet. (Vorgeschlagener Titel: Wilde Liebe oder Mein afrikanisches Abenteuer). III: Ein junges Dorfkind lernt gegen alle Widrigkeiten lesen, um sein verarmtes Dorf zu retten. Der kleine Junge lernt nachts, unter einem notdürftigen Licht, hergestellt aus Draht und Hartnäckigkeit. (Vorgeschlagener Titel: Ein afrikanischer Traum oder Der Dienstjunge). IV: Eine Coming-of-Age-Geschichte über einen jungen Mann, der versucht seine Ambitionen mit dem in Einklang zu bringen, was seine Vorfahren von ihm erwarten. Ob er lesen kann, ist nicht entschieden. (Vorgeschlagener Titel: Der Spirit von Afrika oder Schicksal). V. Ein Thriller über einen Völkermord, der mehrere Dörfer zu zerstören droht, bis ein Weißer eingreift. Leider ist die Situation zu ernst, um lesen zu lernen, aber das ändert sich, als der Weiße zustimmt, einen ehemaligen Kindersoldaten zu adoptieren, der durch den Krieg verwaist ist, und sie zusammen nach Cleveland zurückkehren, wo das Kind lesen lernt, sodass es vor den Vereinten Nationen über die Not seines Landes sprechen kann (Vorgeschlagener,Titel: Tod in Afrika oder Die Wilden).
— Afrika ist kein Land by Dipo Faloyin (Page 254 - 255)
Der anarchistische Politikbegriff erscheint widersprüchlich: Der Ablehnung von Politik steht eine Bezugnahme auf sie gegenüber. Diese Paradoxie entspringt einer bestimmten …
Jussi Adler-Olsen at his best: Das atemberaubende Finale der Carl-Mørck-Reihe Seit 2007 erobert die Thriller-Reihe …
Der letzte Band der insgesamt zehn Bände umfassende Carl Mørck-Reihe um Morddezernat Q von Jussi Adler-Olson ist sehr spannend, überraschend und enthält alles an Emotionen und Abgründen, was die menschliche Natur zu bieten hat. Liebe, Hass, Freundschaft, Hoffnung, Vertrauen, Angst, Mitgefühl, Verrat, Grausamkeit, Intrige, Heiterkeit, Wut und tiefe Verzweiflung. Ich würde diesen Stoff sehr gerne als Oper sehen, vorausgesetzt die musikalische Umsetzung würde durch Thom York und Aphex Twin erfolgen.
Man sollte das Buch tatsächlich erst nach den anderen Romanen um Dezernat Q lesen, die Wirkung baut auf den vorherigen Bänden auf, in denen die Entwicklung der kantigen und realistischen Charaktere miterlebt werden kann, durch die die Handlung sehr lebendig wird.
Mir haben alle Bände gefallen und ich kann die Reihe wirklich empfehlen, auch wenn die aufzuklärenden Fälle allesamt brutal, grausam und verstörend sind.
Auf jeden Fall Lust bekommen Band eins wieder zu lesen.
Jussi Adler-Olsen at his best: Das atemberaubende Finale der Carl-Mørck-Reihe Seit 2007 erobert die Thriller-Reihe um Carl Mørck, Spezialermittler des …
Namakemono
boosted
Spock's mother, Amanda Grayson, is dying, and Spock returns to the planet Vulcan where he …
The amount of eyerolling, sighing, facepalming, and "Oh god, what!? No!" and similar commenting I did was too high to count. I thought about giving this 2 stars, but the longer it went on the more frustrated I became. So 1 star is all I can give.
A lot of this book is a regurgitation of scenes and quotes from TOS episodes and films. It sometimes feels like a badly re-enacted clip show. It's just too much. By a lot. The part about Amanda dying (no spoiler, it literally says on the blurb) left me cold, and her diary entries are beyond juvenile. (I am an avid journaler myself. A journal should never ever be censored or edited. Be as juvenile as you want in yours. I know that I am, and it is very cathartic. But I don't think it makes for good literature.) The part about Peter's stay …
The amount of eyerolling, sighing, facepalming, and "Oh god, what!? No!" and similar commenting I did was too high to count. I thought about giving this 2 stars, but the longer it went on the more frustrated I became. So 1 star is all I can give.
A lot of this book is a regurgitation of scenes and quotes from TOS episodes and films. It sometimes feels like a badly re-enacted clip show. It's just too much. By a lot. The part about Amanda dying (no spoiler, it literally says on the blurb) left me cold, and her diary entries are beyond juvenile. (I am an avid journaler myself. A journal should never ever be censored or edited. Be as juvenile as you want in yours. I know that I am, and it is very cathartic. But I don't think it makes for good literature.) The part about Peter's stay with the Klingons was the most eyeroll inducing of it all. Good grief!
I think the basic story about KEHL and a possible conspiracy behind it, sounds interesting. The execution however did not satisfy me one bit.
I acknowledge, respect, and appreciate the narrator's skill for producing accents and speech patterns. His Sarek was excellent, I also enjoyed his McCoy. However, most of the rest I found a bit too much. Speaking of the narrator: It is not Mark Lenard (as even stated on Simon & Schuster's website), but Nick Sullivan.
@Brandon90 Der Umgang mit Devianz ist da sicher generell eine ziemliche Herausforderung. Sich auf Regeln zu einigen, und diese dann auch konsequent anzuwenden, gerade bei Gewaltdelikten, da spielen Emotionen eine so große Rolle, ist bestimmt nicht einfach.
Notes on Nationalism is an essay completed in May 1945 by George Orwell and published …
Mit »Nationalismus« meine ich zunächst einmal die verbreitete Annahme, dass sich Menschen wie Insekten klassifizieren lassen und ganze Gruppen von Millionen oder Abermillionen Menschen mit dem Etikett »gut« oder »böse« belegt werden können. Zweitens aber - und das ist deutlich wichtiger - meine ich damit die Angewohnheit, sich mit einer einzigen Nation oder einer anderen Einheit zu identifizieren, diese jenseits von Gut und Böse zu verorten und keine andere Pflicht anzuerkennen als die, deren Interessen zu befördern.
— Über Nationalismus by George Orwell (Page 5 - 6)
Notes on Nationalism is an essay completed in May 1945 by George Orwell and published in the first issue of …
Notes on Nationalism is an essay completed in May 1945 by George Orwell and published in the first issue of …
Namakemono
boosted
Ich lese gerade einige Bücher aus der verschwiegenen Bibliothek, die unveröffentlichte Texte verhinderter DDR-Autoren versammelt. Oft bezahlten diese ihr Schreiben mit Knast.
Tolle Gedichte, Fragmente, Kurzgeschichten, Miniaturen... Offenporig, radikal, zärtlich, gegenwärtig, schonungslos. Keine Ahnung, warum die Reihe so wenig gelesen wurde, dass sie nach nur 10 Bänden eingestellt wurde.
@ulf_der_freak Finde sie auch sehr interessant und lese sie immer mal wieder. Sie hat für die damalige Zeit und als Frau schon ein turbulentes und selbstbestimmtes Leben geführt. Und komponiert hat sie auch noch. Ich war vor Jahren in Meersburg im Museum, die Führung hat sich sehr gelohnt. Brachte die reale Person hinter dem Namen sehr viel näher.
