xerxessia rated Rendezvous mit einem Mörder.: 4 stars

Rendezvous mit einem Mörder. by Nora Roberts
It is the year 2058, and technology now completely rules the world. But Lieutenant Eve Dallas knows that the irresistible …
Mich interessiert Science Fiction und besonders die von Frauen geschriebene. Ansonsten gern Krimis und was mir sonst so in die Finger kommt
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It is the year 2058, and technology now completely rules the world. But Lieutenant Eve Dallas knows that the irresistible …
Die Geschichte wäre wirklich gut und ich bin ja durchaus bereit mich mit Technik auseinanderzusetzen, aber hier bin ich doch häufiger ausgestiegen und hab bloß noch drüber weggelesen. Das technische Interesse und die Details des Autors in allen Ehren, aber dieser Roman könnte ein paar hundert Seiten weniger haben, was ihn einfach griffiger machen würde.
Dieser Roman ist nicht - wie vermutet - ein Science Fiction, sondern ein Thriller. Es geht zwar tatsächlich um einen gentechnischen Sachverhalt, der - zum Glück noch - Zukunftsmusik ist, aber der Plot ist richtig Krimi-mäßig. Super geschrieben, spannend und gut durchdacht.
Stand schon lang auf meiner Liste. Und es hat gehalten, was es versprochen hat: Ein interessanter Gesellschaftsentwurf und ein spannender Plot.
Zu meinem Entzücken habe ich festgestellt, dass das Buch ja schon verfilmt ist - aber erst will ich die restlichen Teile lesen.
Toll! Bei allen Nachrichten, die grad so aus der Welt des Digitalen kommen, fühle ich mich grad so in dieses Buch hineinversetzt.
Zwischendrin zieht sichs mal, das passt aber auch zum Inhalt, denn die Sucherei nach der Schwachstelle ist langwierig.
Nur eine Stelle hat mich geärgert. Eschbach schreibt: "Sie würde sich damit abfinden müssen, dass sie von jetzt an nichts mehr zu diesem Unternehmen beitragen konnte. Abgesehen von den Dingen, die irgendwie immer an den Frauen hängen blieben. Essen kochen. Aufräumen. All das. Es ärgerte sie, aber sie beschloss, es zu akzeptieren." Ist ja nett, dass Eschbach das auffällt, dass er in alter Machoweise schreibt - aber hallo: Er ist der Autor! Er könnte das mal anders machen! Diese Rollenverteilung zieht sich nämlich durch das ganze Buch!
Toll! Bei allen Nachrichten, die grad so aus der Welt des Digitalen kommen, fühle ich mich grad so in dieses Buch hineinversetzt.
Zwischendrin zieht sichs mal, das passt aber auch zum Inhalt, denn die Sucherei nach der Schwachstelle ist langwierig.
Nur eine Stelle hat mich geärgert. Eschbach schreibt: "Sie würde sich damit abfinden müssen, dass sie von jetzt an nichts mehr zu diesem Unternehmen beitragen konnte. Abgesehen von den Dingen, die irgendwie immer an den Frauen hängen blieben. Essen kochen. Aufräumen. All das. Es ärgerte sie, aber sie beschloss, es zu akzeptieren." Ist ja nett, dass Eschbach das auffällt, dass er in alter Machoweise schreibt - aber hallo: Er ist der Autor! Er könnte das mal anders machen! Diese Rollenverteilung zieht sich nämlich durch das ganze Buch!