Divergent is the debut novel of American novelist Veronica Roth, published by Harper Collins Children's …
Review of 'Die Bestimmung (Die Bestimmung, #1)' on 'Goodreads'
4 stars
Stand schon lang auf meiner Liste. Und es hat gehalten, was es versprochen hat: Ein interessanter Gesellschaftsentwurf und ein spannender Plot. Zu meinem Entzücken habe ich festgestellt, dass das Buch ja schon verfilmt ist - aber erst will ich die restlichen Teile lesen.
Toll! Bei allen Nachrichten, die grad so aus der Welt des Digitalen kommen, fühle ich mich grad so in dieses Buch hineinversetzt.
Zwischendrin zieht sichs mal, das passt aber auch zum Inhalt, denn die Sucherei nach der Schwachstelle ist langwierig.
Nur eine Stelle hat mich geärgert. Eschbach schreibt: "Sie würde sich damit abfinden müssen, dass sie von jetzt an nichts mehr zu diesem Unternehmen beitragen konnte. Abgesehen von den Dingen, die irgendwie immer an den Frauen hängen blieben. Essen kochen. Aufräumen. All das. Es ärgerte sie, aber sie beschloss, es zu akzeptieren." Ist ja nett, dass Eschbach das auffällt, dass er in alter Machoweise schreibt - aber hallo: Er ist der Autor! Er könnte das mal anders machen! Diese Rollenverteilung zieht sich nämlich durch das ganze Buch!
Toll! Bei allen Nachrichten, die grad so aus der Welt des Digitalen kommen, fühle ich mich grad so in dieses Buch hineinversetzt.
Zwischendrin zieht sichs mal, das passt aber auch zum Inhalt, denn die Sucherei nach der Schwachstelle ist langwierig.
Nur eine Stelle hat mich geärgert. Eschbach schreibt: "Sie würde sich damit abfinden müssen, dass sie von jetzt an nichts mehr zu diesem Unternehmen beitragen konnte. Abgesehen von den Dingen, die irgendwie immer an den Frauen hängen blieben. Essen kochen. Aufräumen. All das. Es ärgerte sie, aber sie beschloss, es zu akzeptieren." Ist ja nett, dass Eschbach das auffällt, dass er in alter Machoweise schreibt - aber hallo: Er ist der Autor! Er könnte das mal anders machen! Diese Rollenverteilung zieht sich nämlich durch das ganze Buch!
Mir hat noch jeder Eschbach gefallen, den ich gelesen habe, so auch dieser. 5 Sterne für Spannung, für faszinierendes Weiterdenken der aktuellen Entwicklungen, für interessante Figuren.
Review of 'Draussen vor der Tür, und ausgewählte Erzählungen' on 'Goodreads'
4 stars
Wir hatten den Haupt-Text "Draußen vor der Tür" natürlich in der Schule gelesen, wovon ich das meiste vergessen habe, aber auch "Nachts schlafen die Ratten doch" kam mir bekannt vor. Borchert schreibt eine wirklich starke Sprache, die den Inhalt beeindruckend vermittelt: Das Lebensgefühl dieser Zeit und dieser Menschen, die in einem abgehalfterten Deutschland, das nur zu gern vergessen wollte, keinen Platz mehr fanden.
Wir hatten den Haupt-Text "Draußen vor der Tür" natürlich in der Schule gelesen, wovon ich das meiste vergessen habe, aber auch "Nachts schlafen die Ratten doch" kam mir bekannt vor. Borchert schreibt eine wirklich starke Sprache, die den Inhalt beeindruckend vermittelt: Das Lebensgefühl dieser Zeit und dieser Menschen, die in einem abgehalfterten Deutschland, das nur zu gern vergessen wollte, keinen Platz mehr fanden.
Ja! Fein! So muss ein George-Krimi sein! Voller englischer Skrupel und umständlicher Höflichkeit, derentwegen wichtige Dinge ungesagt bleiben und merkwürdige Missverständnisse geschehen.
Die Story: Ziemlich weit hergeholt dieser ganze Schlamassel. Gibts solche Familien wirklich?
Review of 'Ich bin meine eigene Frau' on 'Goodreads'
2 stars
Interessant die Erzählungen aus der Kriegszeit und der DDR, aber zum Teil auch sehr langatmig. Besonders die ganzen Geschichten über die Möbel fand ich dann nicht so spannend. Lieber hätte ich noch mehr über ihr schwules Leben erfahren.
Seit frühester Kindheit sind Noria und Sanja beste Freundinnen: Noria, die Tochter des Teemeisters, die …
Review of 'Der Geschmack von Wasser' on 'Goodreads'
4 stars
Wasser interessiert mich als eines der für uns nötigsten Elemente. Diese Geschichte hat mich deshalb sofort gepackt. Von vorneherein schwang im Text die drohende Eskalation mit, auf welche die Story nach und nach zuläuft, was mich echt fertig gemacht hat. Ich hätte mir allerdings ein anderes Ende gewünscht.
Jetzt hat sich die Geschichte - im dritten Band - aber schon ein wenig gezogen. Das Setting, dass Hilja mitten in der werten kriminellen Gesellschaft herumhüpft, greift halt nicht auf Dauer, obwohl es eine Zeitlang seinen Reiz hatte, weil dadurch auch die "Bösen" ein alltägliches Gesicht bekamen. Aber das ist halt der Spannung nicht besonders zuträglich. Die Standpauken vom alten Lehrer hätte ich mir auch sparen können.
Jetzt hat sich die Geschichte - im dritten Band - aber schon ein wenig gezogen. Das Setting, dass Hilja mitten in der werten kriminellen Gesellschaft herumhüpft, greift halt nicht auf Dauer, obwohl es eine Zeitlang seinen Reiz hatte, weil dadurch auch die "Bösen" ein alltägliches Gesicht bekamen. Aber das ist halt der Spannung nicht besonders zuträglich. Die Standpauken vom alten Lehrer hätte ich mir auch sparen können.
Review of 'Der Löwe der Gerechtigkeit' on 'Goodreads'
3 stars
Naja, so rasend spannend fand ich es nun nicht. Auch eine Meisterin der Showdowns ist Lehtolainen nicht gerade: Eine unspektakuläre Schießerei, mehr gabs nicht. Dennoch mag ich die Figur der Hilja irgendwie und will nun schon noch wissen, wie's weitergeht.
Naja, so rasend spannend fand ich es nun nicht. Auch eine Meisterin der Showdowns ist Lehtolainen nicht gerade: Eine unspektakuläre Schießerei, mehr gabs nicht. Dennoch mag ich die Figur der Hilja irgendwie und will nun schon noch wissen, wie's weitergeht.
Das war im Prinzip nichts Neues für mich, als Update über den Stand der Dinge allerdings eine gute Zusammenfassung. Gut gefallen mir auch die Lese-, Film- und Musik-Filmempfehlungen.
An Englishman discovers that he has come into a small inheritance in Crete and sets …
Review of 'Alexis Sorbas. Abenteuer auf Kreta' on 'Goodreads'
No rating
Hier wird eine Männerfreundschaft beschrieben, was ja ansich in Ordnung ist, aber leider in diesem Fall schrecklich frauenverachtend. Ich habe nach einem Drittel des Buches, bei dem ich mich sehr bemüht habe, darüber wegzusehen, dann doch aufgehört. Sorbas findet z.B. nicht nur: "Das echte Weib freut sich mehr über das Vergnügen, das sie dem Manne gewährt, als über das Vergnügen, das sie vom Manne empfängt.» Nein, auch eine Vergewaltigung gefällt den Frauen ja eigentlich: "Ich sah auf seine Hände, seine Füße, seine Brust, seine Augen und verstand alles: wie sie in Noworossijsk eingedrungen waren, wie sie die Reichen umgelegt, die Läden geplündert und die Frauen in den Häusern vergewaltigt hatten. Zuerst taten die so, als ob sie heulten, zerkratzten sich das Gesicht und kratzten die Eindringlinge. Aber allmählich wurden sie zahm, schlossen die Augen und kreischten vor Vergnügen. Ja, so sind die Weiber..."
Nein, danke, dem Herrn Kazantzakis und allen, …
Hier wird eine Männerfreundschaft beschrieben, was ja ansich in Ordnung ist, aber leider in diesem Fall schrecklich frauenverachtend. Ich habe nach einem Drittel des Buches, bei dem ich mich sehr bemüht habe, darüber wegzusehen, dann doch aufgehört. Sorbas findet z.B. nicht nur: "Das echte Weib freut sich mehr über das Vergnügen, das sie dem Manne gewährt, als über das Vergnügen, das sie vom Manne empfängt.» Nein, auch eine Vergewaltigung gefällt den Frauen ja eigentlich: "Ich sah auf seine Hände, seine Füße, seine Brust, seine Augen und verstand alles: wie sie in Noworossijsk eingedrungen waren, wie sie die Reichen umgelegt, die Läden geplündert und die Frauen in den Häusern vergewaltigt hatten. Zuerst taten die so, als ob sie heulten, zerkratzten sich das Gesicht und kratzten die Eindringlinge. Aber allmählich wurden sie zahm, schlossen die Augen und kreischten vor Vergnügen. Ja, so sind die Weiber..."
Nein, danke, dem Herrn Kazantzakis und allen, die so begeistert davon sind: 0 Punkte!
Eine coole neue Figur, diese Hilja! Die Geschichte fand ich allerdings etwas verworren und manche Szenen (die bei Paskewitsch und die letzte romantische Szene) etwas unglaubwürdig. Letztlich verpufft dann auch die Spannung am Ende.
Als ihr Leben in eine tiefe Krise gerät, macht sich Kira Montoya von San Francisco …
Review of 'Gestern, stille Stadt' on 'Goodreads'
3 stars
Sehr trocken geschrieben schien mir das Buch zuerst. Zwar interessierte mich die Geschichte, die ins Jahr 1945 zurückführt, grundsätzlich, da ich in der Nähe von Würzburg lebe. Doch blieb das Buch nach den ersten 35 Seiten für 3 Jahre liegen - es war wohl einfach nicht spannend genug, kam irgendwie schwer in die Gänge. Beim zweiten Versuch nun wollte ich es wissen - und siehe da: unvermutet begegneten mir auch recht poetische, ja leuchtende Stellen (Anna bei Konrad, Alma auf den Philippinen). Dann wieder wurde der Text fast ungelenk. Der Schluss kommt dann etwas schnell und für die Auflösung durch den Zeitsprung musste ich mich fast fremdschämen. Schade, denn der Plot ist eigentlich gut und die einzelnen Figuren auch interessant.
Ich habs bloß fertiggelesen, weil mich das Schicksal dieses Gulag-Verschleppten interessiert hat. Mit der staubtrockenen, gestelzten Sprache bin ich bis zum Schluss nicht warmgeworden.